Ann-Kathrin Röber

TriAs auch im Süden erfolgreich - Stockacher Triathlon

Ann-Kathrin Röber beim Stockacher Triathlon am 10.09.2016

Nachdem meine Saisonplanung durch die Absage des Bokeloh-Triathlons gehörig durcheinander gewürfelt wurde, entschloss ich mich zusammen mit meinem Vater in Stockach zu meinem allerersten Triathlon anzutreten. Dort war ich schon einmal zum Zuschauen gewesen und kannte das somit Schwimmbad und die Strecken. Alles Dinge, die vermeintlich die Nervosität lindern sollten. Doch falsch gedacht, kaum war ich am Schwimmbad angekommen und mir wurde die 111 auf den Arm gemalt ging die Aufregung los...

Durch das Einrichten meiner Wechselzone und das Anfeuern der Starter vor mir lenkte ich mich ab, doch die Zeit bis 12:40 Uhr wollte nur sehr zäh vergehen. Da rächte sich nun doch meine gute Schwimmleistung, denn ich startete in der letzten Gruppe.

                                                             

Das Schwimmen an sich verlief sehr gut, ich fühlte mich entspannt und nicht ausgepowert, als ich aus dem Wasser kam. Und so hieß es dann schnell in die Wechselzone. Helm und Sonnenbrille schnappen, Nummer umbinden und natürlich das Fahrrad mitnehmen. Rauf aufs Rad und dann schnell in die Pedale treten. Leider hatte ich die Rechnung ohne meinen Magen gemacht, der schon in die Pause gehen wollte und streikte. Nach ca. 8km langsam Rollen und viel gutem Zureden ließ sich der Bauch dann doch zum Mitmachen überreden und ich konnte endlich vernünftig in die Pedale treten. Unterwegs hieß es dann viel Trinken und auf das Laufen vorbereiten, was bei 28° Celsius kein Spaß zu werden versprach.
Wieder in der Wechselzone schnell die Laufschuhe überziehen und ab auf die Strecke. Die zwei Laufrunden zeigten meinen Beiden dann doch, dass die Belastung davor nicht ohne war. Trotzdem war aufgeben keine Option und so ging es dann eben einfach etwas langsamer Richtung Ziel. Zum Glück war die Strecke so abwechslungsreich und voll mit Zuschauern, die tatkräftig anfeuerten, sodass die Minuten schnell umgingen. Nach einer Zeit von 01:25:08 war ich endlich im Ziel und konnte mich abkühlen und ausruhen.
Schließlich warteten wir noch die Siegerehrung ab. In der AK20 wurde dann, für mich völlig überraschend, für den dritten Platz mein Name aufgerufen und ich konnte ziemlich stolz Medaille und Urkunde abholen.

Für alle TriAsse, die es einmal in den Süden verschlagen sollte, kann ich den Triathlon der Skizuft-Stockach nur empfehlen. Die Atmosphäre ist toll, alle Helfer und Helferinnen mit viel Elan dabei und die Strecken sind so flach wie man es vom Norden gewöhnt ist. 
Wer in der nächsten Saison gerne mehr Berge in den Wettkampfplan einbauen möchte: der Gemmi-Triathlon (https://sites.google.com/site/gemmitrid/strecke) ist vielleicht für dein ein oder anderen eine schöner Herausforderung.

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